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Route 128: Bostons Technologiekorridor

Guy Ashton
3. Mai 2016

Boston wird „eine entscheidende Rolle in der nächsten Welle technologischer Innovationen spielen, die Daten und Analysen nutzt, um Maschinen für große Unternehmen zu verbinden“, wie der Boston Globe nach einem kürzlichen Besuch von Jeff Immelt, CEO von General Electric, berichtete.

Der Umzug von GE nach Boston ist ein Schritt, um sich weiter als digitaler Marktführer im Bereich Industrial Internet zu positionieren.

Der neue Hauptsitz wird im Bostoner Seaport District liegen, der sich zu einem Zentrum für Investitionen von Technologie-, Biomedizin- und Pharmaunternehmen entwickelt.

Boston gilt als „Welt der Ideen“. Vielleicht, weil die Stadt zwar 10 % der Gesamtbevölkerung des Staates ausmacht, ihr aber 34 % der gesamten Hochschuleinschreibungen des Staates an seinen 35 Hochschulen und Universitäten zugeschrieben werden.

Bostons akademische Gemeinschaft „verbessert die Qualität der Arbeitskräfte und fördert wissensbasierte Industrien.“ Diese Branchen haben die Wirtschaft Bostons erheblich diversifiziert und große Biotechnologie-, Finanz-, Regierungs- und Informationstechnologieunternehmen angezogen.

Bostons Technology Corridor ist wohl der zweitgrößte Technologiestandort hinter dem Silicon Valley. Mehrere große Technologieunternehmen haben dort ihren Hauptsitz, darunter Hubspot, Constant Contact, TripAdvisor und EMC.

Andere führende Technologieunternehmen wie Intel, IBM, Facebook und Twitter haben Niederlassungen im Großraum Boston, um das einzigartige Umfeld für Innovation und Veränderung zu nutzen.

Ausschlaggebend für die Entscheidung von GE, nach Boston zu ziehen, war der neue Schwerpunkt des Unternehmens auf dem „Industriellen Internet der Dinge“. Während er einräumte, dass das „Industrielle Internet“ Teil einer wachsenden Liste von Schlagworten sei, wies Immelt auch darauf hin, dass das IIoT und solche Dinge „real sind und passieren werden“.

In den letzten Jahren hat GE seine Industrieprodukte zunehmend mit digitalen Sensoren ausgestattet.

Diese Maschinen werden intelligenter, vernetzter und effizienter. Das IIoT ermöglicht Folgendes:
„…Erhöhte Transparenz und bessere Einblicke in die Leistung ihrer Geräte und Anlagen. Sie benötigen eine verbesserte Asset-Performance-Management-Software, die ihnen Antworten darauf liefert, welche Ausrüstung am wichtigsten ist, wie sie gewartet werden sollte und wie unerwartete Ausfälle vermieden werden können.“

Für uns ist das Schlüsselwort hier natürlich Daten. Wir verfügen über sechs Rechenzentren im Großraum Boston, darunter zwei in Needham an der Route 128.

Die über 55 Meilen lange Bostoner Umgehungsstraße Route 128 erhielt vor dem ersten Technologieboom Ende der 90er Jahre aufgrund der großen Anzahl von Technologieunternehmen in der Region den Namen „America's Technology Highway“. Nicht nur, dass das Unternehmen einst diesen Titel besaß, auch der Zustrom von Unternehmern aus Harvard und dem MIT trug mit ihren Start-ups erheblich zum Aufschwung der lokalen Wirtschaft in Boston bei.

Fast ein Jahrzehnt später haben einige dieser Unternehmer ihre Unternehmen zu etablierten Unternehmen entwickelt, die nun denselben Innovationsgeist nutzen, um ihre Produkte zu entwickeln, zu verbessern und zu optimieren.

Wir heißen unsere neuen Nachbarn im Großraum Boston willkommen und freuen uns darauf, in den kommenden Jahren mit unseren Rechenzentrumslösungen zu ihrem Erfolg beizutragen.

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